Durch datenbasierte Leistungsmodelle und RFID-gestützte Schwundminimierung lassen sich
Umlaufmengen reduzieren, Herstellungskosten senken und die Profitabilität nachhaltig
steigern.
Gemäß verschiedenen Schätzungen von Fachleuten
und
Organisationen
wie
der
UN-
Klimarahmenkonvention und dem Intergovernmental
Panel on Climate Change (IPCC) wird der Beitrag der
Kleidungsindustrie
zu
den
weltweiten
Treibhausgasemissionen auf etwa 4% geschätzt.
Dieser Prozentsatz entspricht in etwa den jährlichen
Emissionen von Frankreich, Deutschland und dem
Vereinigten Königreich zusammen (vgl. McKinsey,
2020).
Im
Rahmen
der
angestrebten
ökologischen,
ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeitsziele wird
auch
dem
Textilservice
ein
erheblicher
Handlungsdruck zugewiesen. Potenziale zu einem
nachhaltigerem Umgang mit Textilien ergeben sich
hierbei in sämtlichen Phasen des Lebenszyklus eines
Kleidungsstücks - besonders aber bei der Herstellung.
Beitrag der Kleidungsindustrie
Lebenszyklus eines Textils
25
XXPERTISE
Herstellungsprozess
71%
Gebrauch
20%
Transport und Handel
6%
Nachnutzungsphase
3%
Anteil der Treibhausgas-
Emissionen nach
Lebenszyklusstufe von
Textilien
Die Nutzungsphase optimiert die Herstellungsmenge